ZARTGRAU

Alltagsgeschichten

Zum Jahreswechsel

wollte ich euch diese rote Frostrose, die am Neujahrstag noch blühte, schenken. Nun ist es halt, wie bei mir üblich, wieder ein bisserl später geworden, aber ich hoffe doch, dass ihr sie heute auch noch annehmt.

Auf ein gutes Neues, wenn auch verspätet :-)

Ich bin richtig froh, dass der Dezember vorrüber ist und Mutti wieder ohne Krücken gehen kann. Stur, wie sie halt manchmal ist, ist sie Anfang Dezember mit  ihren geliebten alten Pantoffeln herumgelaufen, anstatt vernünftiges Schuhwerk anzuziehen und hat sich dabei prompt den Fuß vertreten. Nun heilen Zerrungen in ihrem Alter aber nicht mehr so mirnixdirnix und es dauerte fast vier Wochen, bis sie wieder halbwegs mobil war. Bedüdeln rund um die Uhr war angesagt und Zeit für Anderes blieb so gut wie keine. Jetzt ist es aber ausgestanden und ich hoffe, dass mit dem neuen Jahr wieder etwas Normalität hier einzieht.

Er schaut halt auf mich,

der Simon. Hätte ich ihn nicht, müsste ich glatt noch mit den alten Stiefeln vom Vorjahr durch den kommenden Winter hatschen :-)

Eh nicht schad drum :-)

Der Hund ist sagenhaft! Nicht im Traum würde ihm einfallen, irgend etwas anzurühren, das an seinem Platz ist – selbst wenn die Schranktüren offen sind. Aber wenn ich etwas nicht wegräume, meint er, es gehöre ihm. Tja, so ist er, mein Ordnungsfanatiker :-)