ZARTGRAU

Alltagsgeschichten

Bunt mit Hund,

habe ich mir gedacht, als ich das Foto machte. Wobei bunt relativ ist, denn richtig bunt ist der Waldrand nicht – eher gelb-braun mit grün. Rot hätte was gemacht aus dem Bild, aber rot leuchtete nur die Ladeanzeige auf der Digi und davon habe ich nix gehabt. Außer der Gewissheit, dass es nichts mehr werden wird mit einem weiteren Foto.  Naja, selber schuld, wenn man das arme Ding zwei Monate lang in der Schublade vor sich hindämmern lässt. Aber es geht halt nicht immer so, wie man gerne möchte und das reale Leben vollen Einsatz verlangt.

Nun ist alles abgearbeitet, noch ein bisserl Laub rechen und ein letztes Mal in dieser Saison den Rasen mähen, dann sollte alles wieder seinen gewohnten Gang gehen. Hoffe ich zumindest :-)

Gegen Rücken

beim Püppi-Baden in der Dusche hilft weder Salbe noch Schmerztablette sondern nur

DAS!

Am Mittwoch bestellt, heute Früh geliefert bekommen und am Nachmittag gleich ausprobiert. Zur Feier des Tages im Freien. OK, im Bad wäre es einfacher gewesen, aber mit den Gießkannen und Bechern als Duschhilfe hat es auch geklappt.

Freilandbad fürs Paulinchen

Und Püppi hat sich gefreut, als ich sie in die mit lauwarmem Wasser gefüllte Wanne gesetzt habe. Sie hat sich sofort hingelegt und es richtig genossen, von den „Wellen“ umspült zu werden. Ich glaube, so viel Spaß beim Baden hatte sie noch nie. Ich hätte ja so gerne ein Foto von der nassen Wasserratte gemacht, aber der Simon hat es erfolgreich dadurch verhindert, dass er auch in die Wanne wollte. Er hat zwar auf Geheiß brav „Platz“ gemacht, aber das Risiko, dass er die Wanne mitsamt dem Püppi umwirft, während ich die Digi hole, war mir dann doch zu groß.

Püppi frisch gebadet und beinahe bodenlang :-)

Das Beste an der Sache war für mich aber, dass ich keine Rückenschmerzen hatte. Man muss sich also nur zu helfen wissen, dann klappt es auch mit Püppibaden.

Auf in die nächste Runde

Habs mir ja fast gedacht, dass ich mich zu früh gefreut habe – die nächste Hitzewelle ist im Anrollen und es gibt kein Entrinnen. Klitzekleiner Vorteil gegenüber der letzten – die Nachttemperaturen bleiben deutlich unter der 20°-Marke. Da Jammern ja nicht gegen das Wetter hilft, heißt es also Augen zu und durch, weiterhin lange frühmorgendliche Hunderunden, einkaufen um 7:30, Blumen versorgen und Rasenmähen ab 17:00 und dazwischen wurstsalaten, Eis essen und siestern.

Und sonst so? Ach ja, das Rätsel um die riesigen Erdhaufen ist gelöst. Hier entsteht ein

Stall für 5000 Legehennen

Da kommt Freude auf, aber was solls, die Eier wollen wir ja auch und die müssen schließlich von irgendwo her kommen. Schau ma mal, wie es weiter geht, denn wenn es da zu sehr stinken sollte, müssen wir uns wohl oder übel eine andere Morgenrunderoute suchen.

Tröstlich:

Für Kernölnachschub ist gesorgt.