ZARTGRAU

Alltagsgeschichten

Entspannt

ins lange Wochende, an dem ich ganz bestimmt nur das tue, was unbedingt sein muss – sprich Mütterlein bekochen und Blümchen gießen. Und mit den Hunden spazieren gehen, morgens so ab 5 Uhr, wenn es noch kühl ist – die plötzliche Hitze tut nämlich weder mir noch den Vierbeinern gut. Die heißen Mittagsstunden verbringt man momentan besser auf der faulen Haut liegend im Schatten.

Frühsommerbeet

Frühsommerbeet

Am vergangenen Wochenende war es gottlob nicht so heiß. Wir waren nämlich in Wien die drei Hundemädels samt die dazugehörenden Zweibeiner besuchen. Schön war es wie immer bei den Kindern und besonders stolz bin ich auf Paula und Simon. Beide haben die Reise ohne zu murren in der großen Box im Kofferraum verbracht. Auch die Rückfahrt verlief völlig entspannt und beide Hunde sind am nächsten Tag freiwillig und freudig wieder in die Box gehüpft, woraus man schließen kann, dass „Verreisen im Knast“ den beiden keinerlei Stress bereitet.

Keinen Stress gab es auch am Dienstag bei den fälligen Auffrischungsimpfungen. Mit stoischer Ruhe ließen Paula und Simon die Prozedur über sich ergehen – ich glaube, die haben überhaupt nicht mitbekommen, dass sie gestochen wurden.

Stress gab es nur heute. Für mich. Ich habe sicher ebenso gelitten, wie meine Kinder. Die Wiener Mädels kamen nämlich unters Messer. Aber es ist alles gut gegangen und nun haben alle drei ihre Kastration hinter sich. Ein wenig müde sind sie noch, aber wie ich die Bande kenne, werden die Kinderleins schon morgen alle Hände voll zu tun haben, sie halbwegs unter Kontrolle zu halten – die Mädels sind beinhart im Nehmen und haben Pfeffer – ihr wisst schon wo :-)

So, jetzt schau ich noch ein wenig in die Glotze und dann ab in die Heia, sonst komm ich morgen Früh nicht aus den Federn.