Interessant und manchmal recht lustig sind Studien, die an diversen Universitäten durchgeführt werden. So habe ich gerade vorhin in der Presse eine Studie gelesen, wonach Hunde sich „beim Pipi und Kacka“ (wem fallen bloß solche Formulierungen ein?) nach Norden richten.
Paula beim Zeitunglesen :-)
Ich habe jetzt die einschlägigen Vorkommnisse beim Paulinchen vor meinem geistigen Auge Revue passieren lassen. Nun stellt sich mir die Frage, welches Teil vom Hund nun nach Norden zeigen soll, das Popscherl oder das Kopferl? (um im Jargon des Zeitungsartikels zu bleiben). Tatsache ist, dass Paula ihre Geschäfte beider Arten in Nord-Südausrichtung erledigt, wobei das Popscherl nach Norden zeigt. Ok, ich habe keinen Kompass mit auf den Hundespaziergängen, aber ich weiß, wo bei uns Norden ist.
Soweit, so gut. Was mich aber doch ein wenig nachdenklich macht – auf Wikipedia kann man unter Magnetsinn u.a. nachlesen, dass zwei Drittel der Rinder und Hirsche in Nord-Süd-Richtung grasen und ruhen. Beim Grasen fühle ich mich ja nicht angesprochen, aber Tatsache ist, dass ich, wenn ich sehr tief und fest schlafe, morgens diagonal im Bett liegend aufwache. Und das ist genau die Nord-Süd-Achse. Was bin ich nun? Hirsch oder Rind?