ZARTGRAU

Desserts

Apfelkrapfen

Ein fast perfekter Tag war das heute. Lange geschlafen, von Sonnenstrahlen wachgekitzelt worden, im Hof noch einmal den Rasen gemäht, Blumen in den Keller geräumt, mit Mütterlein Karten gespielt und anschließend ein wenig durchs Fernsehprogramm gezappt.

Mittags gab es schnelle Küche – Obst, weil es so gesund ist :-)

Apfelradeln im Weinteig mit Zimt-Zucker und Joghurt-Zitronencreme

Ich habe wirklich nur die drei Apfelradeln gegessen – und die Zitronencreme (griechischer Joghurt mit Zitronensaft und etwas Honig), die hatte ich für mich alleine, worüber ich aber überhaupt nicht böse war. „Schmalzgebackenes“ mag ich zwar, aber nur in kleinen Dosen.

Apfelstrudel

Apfelstrudel kennt jeder, kann jeder machen, weiß ich. Weil ich aber heute die Möglichkeit hatte – da Mutti Lust hatte beim Kochen zu helfen – einmal ohne pickerte Finger die Digi zu bedienen, habe ich die Gelegenheit genutz und mir nach Abschluss der Vorbereitungsarbeiten die Hände gewaschen und nur fotografiert, während Mutti gewerkelt hat.

Für den Strudelteig werden Daumen mal Pi 500 g Weizenmehl, 3/8 Liter warmes Wasser, 3 EL Rapsöl und etwas Salz vermischt und leidenschaftlich so lange geknetet, bis er seidig und g’schmeidig ist. Während der Strudelteig abgedeckt ruht, 2 kg Äpfel schälen und klein schneiden. 2-3 Handvoll Semmelbrösel mit 1 EL Zucker ohne Fett goldbraun rösten, 4 EL Butter schmelzen, 2 Becher Sauerrahm mit 2 Eiern verrühren.

Apfelstrudel von A – Z

Den Küchentisch mit einem Strudeltuch bedecken, den Teig zuerst so groß als möglich ausrollen, dann gefühlvoll ausziehen, bis er gleichmäßig dünn ist. Den Teig mit der zerlassenen Butter und dem Sauerrahm bestreichen, dabei in der Mitte einen schmalen Teigstreifen frei lassen. Die Äpfel gleichmäßig verteilen und alles mit Zimt, Zucker und den Semmelbröseln bestreuen.

Nun den Strudel von den Schmalseiten her bis jeweils zur Mitte mit Hilfe des Strudeltuchs aufrollen und die beiden entstandenen Strudeln voneinander trennen. Die an den schmalen Enden überstehenden Teigzipfeln abschneiden, die Strudel schließen und auf gefettete Backbleche legen oder in passende Reinen.

Die Apfelstrudel mit etwas zerlassener Butter bestreichen und bei 200 ° goldbraun backen. Am besten lauwarm, mit Zucker bestreut, servieren.

Das angegebene Rezept ergibt mindestens 16 Portionen als Dessert. Ein bisserl viel für zwei Personen, aber weniger Strudel zu backen, rentiert den Aufwand nicht, sagt Mütterlein *g* Print This Post

Topfenpalatschinken

Wenn ich von meiner Erwerbsarbeit so richtig die Schnauze voll habe – das kommt immer häufiger und ausgeprägter vor – brauche ich etwas Süßes für die Seele. Heute habe ich überbackene Topfenpalatschinken gemacht und gleich ging es mir besser.

Topfenpalatschinken

Topfenpalatschinken überbacken

Du brauchst für 4 Portionen:

4 fertig gebackene Palatschinken/Pfannkuchen/Eierkuchen

Für die Füllung:

250 g Magertopfen (Magerquark)
3 EL Zucker
2 Eier, getrennt
etwas abgeriebene Zitronenschale
etwas Zitronensaft
eine Hand voll Rosinen
125 ml Milch

Topfen mit dem Zucker, den Eidottern und der Zitrone verrühren. Eiklar zu steifen Schnee schlagen und unterheben. Zum Schluss die Rosinen unterziehen.

Backofen auf 200° vorheizen. Eine Auflaufform mit Butter ausstreichen. In die Mitte jeder Palatschinke je 2 EL der Topfenmasse geben, zusammenschlagen und in die Auflaufform schlichten. Die restliche Fülle mit der Milch verrühren und gleichmäßig über die gefüllten Palatschinken gießen. In 30-35 Minuten goldgelb backen und heiß servieren.

Wer es üppiger mag, reicht warme Vanillesauce dazu – schmeckt aber auch ohne gut. Jene, die keine Rosinen mögen, lassen die einfach weg oder ersetzen sie durch Cranberries oder Heidelbeeren. Print This Post