ZARTGRAU

Jährliche Archiv: 2014

Früchtetee

Früher einmal habe ich ihn ganz gerne getrunken, aber jetzt kann ich ihn nicht mehr sehen – und riechen und trinken schon gar nimmer. 16! verschiedene Sorten Früchtetee, vom Großmütterchentee bis Kutzkutz, vom Supermarkt bis Apotheke und Bioladen, habe ich heute in einen Sack gesteckt und erst einmal im Kammerl deponiert. Das Zeug schmeckt grauslich und riecht derart penetrant und intensiv, dass mir beinahe übel wird. Ich höre mich in den nächsten Tagen einmal um, ob ihn jemand mag, ansonsten werden die Packerl entsorgt.

Und den Rest des Jahres werde ich dazu nutzen, den Leutchen, die mir immer solche Tees zu Weihnachten schenken, charmant beizubringen, dass mir ein guter Schwarztee lieber ist. Wenn es denn schon sein muss, kann ich eh Orangen- oder Zitronensaft, Rum, Wein, Honig, Milch – oder was auch immer dazu geben. Aber ich mag auch einige richtige Kräutertees. Kamille zum Beispiel, Pfefferminze, Thymian und Melisse auch – die wachsen bei mir im Garten und da weiß ich, was ich trinke.

Warntafeln

Löcher muss ich noch bohren, dann werden die Warntafel angebracht.

Warntafel

Am vorderen Tor…

Warntafel

und am hinteren Tor.

„Wia kannst dein Hund nur Paula hoaßen“, sagte die Nachbarin, „i kenn nur a Paula und dei is a Bissgurn„. „Na“, habe ich gesagt, „dann passts ja eh.“

Schweinebraten

Immer nur Schweinsbraten ist doch fad, also habe ich statt Schweinsbraten Schweinebraten gemacht. Für den Schweinsbraten nimmt man ja bekanntlich am besten das Brüstel oder den Schopf, für den Schweinebraten nehme ich gerne die Schweinsnuss. Und natürlich einen großen Bund Suppengemüse und, so im Vorrat, eine kleine Paprikaschote und 2-3 Tomaten. Aber der Reihe nach.

Karotten, Petersilienwurzel, gelbe Rübe, Sellerieknolle, Zwiebel, grüne Paprika und Paradeiser grob zerteilen. Die Nuss salzen und pfeffern und in heißem Fett rundherum anbraten. Aus der Pfanne nehmen und das Gemüse im gleichen Fett etwas anrösten. Nun das Gemüse in einen ofenfesten Topf geben, das Fleisch darauf legen. Den Bratensatz in der Pfanne mit etwas Suppe ablöschen und alles zusammen ebenfalls zum Fleisch geben. Den Braten nun bei 160° für etwa 2 Stunden ins Backrohr schieben. Dann die gebratene Nuss aus dem Topf nehmen und das Gemüse mit dem Bratensaft mixen, bis eine homogene Soße entstanden ist. Vor dem Servieren die Soße abschmecken und mit einem halben Becher Creme Fraiche aufschäumen.

Schweinebraten

Schweinsnuss mit Hörnchen

Diesmal gabs Hörnchennudeln dazu, Reis, Kartoffeln, Knödel oder was auch immer, passen aber genau so gut. Guten Appetit den Fleischtigern! Print This Post