heißt es ab heute für den Junior. Und zwar hinten in die Box, damit der Jüngling sicher untergebracht ist. Und nicht nur deshalb. Das Paulinchen ist ja eine Nettige, sprich, sie macht um jede Lacke einen weiten Bogen, macht sich nicht schmutzig, kriecht auch nicht im Unterholz herum und bringt somit auch keinen Dreck ins Auto. Der Simon ist genau das Gegenteil – Drecklacken ziehen ihn magisch an, je tiefer desto besser. Gräben liebt er ganz besonders, denn da kann Hund sich so schön drinn verstecken und das Frauerl erschrecken, wenn es vorbei kommt. Entsprechend sieht er dann auch aus – und ebenso das Auto.
Deshalb habe ich heute Nägel mit Köpfen gemacht und dem Simon eine Luxus-Suite eingerichtet. Die Rollmatte für den Einstieg fehlt noch – die war grad nicht lagernd und kommt in einigen Tagen. Bis dahin muss ich ihn halt hineinheben – eine gute Gelegenheit, die grindigen Shirts aufzutragen, bevor sie in die Tonne wandern *g*
Morgen werde ich dann das Auto gründlich sauber machen und mich darüber freuen, dass das jetzt keine Sisyphos-Arbeit mehr ist.
DAS ist ja eine supergute Idee/Anschaffung! Sieht nicht nur toll aus, sondern bringt natürlich auch sicherheitsmäßig viel – für Dich und all Deine Lieben (Hundis *g*)
Herzliche Grüße – und puh: so drückend schwül wie heute war`s in „unsrer“ Gegend schon länger nimmer, oder?
Elena
Stimmt, heute war es ganz besonders arg – ich war wie erschlagen und selbst die Hundis haben keine Freude am Nachmittagsspaziergang gehabt. Kann nur besser werden….
Ich sehe schon, einen „Knast“ hast Du ihm gekauft, aber beim neuen Bett geht das Gefeilsche los…..
Aber recht hast Du, große Hunde gehören hinter Gitter. Unsere fahren Jahr und Tag auf der Ladefläche abgetrennt mit einem Hundegitter und das neue Auto, was Übermorgen kommt, bekommt auch von Anfang an ein Trenngitter. Da gibt es kein wenn und aber.
Was hast du denn mit dem Bett? *g* Glaub mir, der Simon hat ein großes, weich gepolstertes Riesenkörbchen, in dem er wohlig kuscheln kann. Was er bei der Hitze natürlich nicht macht, sondern sich unters Bett auf die kühlen Fliesen verzieht :-)
Hundegitter war zuerst auch angedacht, dazu wäre aber noch die Auskleidung für den Laderaum gekommen, die aber zu niedrig gewesen wäre, um eventuellen Schmutz vom Wageninneren abzuhalten und mit den langen, schmutzigen Pfoten hätte er locker die Rücksitze erreicht. Dazu dann noch einen Sicherheitsgurt und das alles hätte mehr gekostet als die, zugegeben, teure Box. Ich habe aber noch einen 25%-Gutschein gehabt und 50 Euro hat Mütterlein dazugegeben – war also machbar :-)
Na das schaut aber gut aus, da wird der Simon sicher transportiert.Und das Paulinchen darf vorne Platz nehmen ?
Ja, das Paulinchen darf in ihrem Hundesitz auf den Rücksitzen bleiben, wenn sie möchte.
Das passt gut. Gehen da vielleicht auch beide rein?
Ja, es haben auch beide Platz, wenn es sein muss und außerdem habe ich ja noch die Klappbox, die daneben noch Platz hat, wenn es nötig ist. Momentan verlangt das ja nur Italien, soweit ich weiß ….
Ja, das Aussehen dieses „Käfigs“ ist ja ganz annehmbar ;-))
fragt sich jetzt nur, wie lange muss es Simon darin aushalten?
50 Km, 100Km oder mehr?
Mit unseren kleinen Yorkies hat sich dieses Problem ja nie aufgetan.
Armer Simon………..!?!
Wieso armer Simon? Die Box ist sehr komfortabel, er hat reichlich Platz und die Ladefläche ist bei meinem Auto voll klimatisiert. Meist fahren wir ja eh nur Kurzstrecken und wenn es mal mehr als 150 Kilometer sind, kann man ja kleine Pausen zum Spazierengehen einlegen.
Nein, Elisabetta, nicht armer Simon.
Armer Simon und arme Mitfahrende dann, wenn er bei einem „nur“ etwas stärkerem Bremsen/Ausweichlenken durchs Auto fliegt..
Elena
Korr.: …“stärkeren Bremsen“…
Du siehst das vollkommen richtig – bei einem Aufprall mit nur 50 km wirkt bereits das Dreißigfache des Eigengewichts. Da wird der Simon zum Geschoss, was ihm nicht gut tun kann. Mal abgesehen von den rechtlichen und versicherungsrechtlichen Folgen im Falle eines Unfalls.
@ Gerlinde und Elena
Nein, bitte nicht falsch verstehen „Armer Simon“ war nicht ernst gemeint. Ist mir völlig klar, dass ein großer Hund gesichert werden muss, denn nicht nur er wäre gefährdet, sondern auch die mitfahrenden Passagiere.
Ich bin 13 Jahre mit meinem Kater nach Holland „gependelt“ und habe nur 1 x versucht, ihn im Katzenkorb zu transportieren. Ja, 3 Stunden ging es gut, dann hielt ich dieses Gejammer nicht mehr aus. Daran dachte ich bei den Worten „Armer Simon“
Liebe Grüße ;-)
Alles klar! :-)
Aber wie hieltest Du dann den Kater aus, so frei im Auto? Wohin legte er sich, wie lange etwa dauerte die Fahrt? Wie ist`s dann beim Aussteigen? (Bin neugierige Katzenhalterin; Tierarztbesuchstransporte – ca 6 Min. Fahrzeit – können auch schon nerven, je nach Viecherl ;-) )
Viele Grüße
Elena
Das Positive war, dass der Kater an Autofahrten vom Beginn seines Lebens an gewöhnt war – also nicht nur zum Tierarzt. Er war 3 Monate alt, ging es z.B. nach Tirol auf Urlaub (wir haben immer Ferienwohnungen gemietet)
Er war an die Leine gewöhnt und nach der missglückten Fahrt im Transportkorb, wurde er nur mehr „frei“ befördert. Wir hatten einen Kombi und im rückwärtigen Teil war seine Toilette und obendrauf sein „Reich“ mit Decke und Polster.
Fahrzeit von Graz nach Zoetermeer 10 Stunden. Pausen ja, aber nicht für den Kater, denn er mochte auf Rastplätzen weder fressen noch trinken.
Es war eine ganz tolle Zeit mit ihm und ich könnt‘ Bücher schreiben ;-))
Ganz besonders war, wenn wir in die Nähe unseres Wohnortes ( sowohl hier in A, als auch in NL) kamen. Da wurde er immer sehr unruhig, hat unentwegt geschnuppert (Ja, Kater) und mit seinem Schweif im Takt gewippt. Er wusste……. jetzt sind wir zu Hause.
Und nun bin ich auf den Hund gekommen…… *gg*
Liebe Grüße
Elisabetta