Gestern habe ich eine große Schüssel Stachelbeeren geerntet. Ich liebe Stachelbeeren, am besten schmecken sie mir direkt vom Strauch genascht. Mutti mag sie auch – aus der Schüssel, natürlich vorher gewaschen und abgetropft serviert. Was übrig blieb reichte heute grad noch für einen Stachelbeerkuchen :-)
Das Dilemma mit derartigen Kuchen ist ja, dass sie nach Nichts aussehen, aber so gut schmecken, dass man nicht aufhören kann, ein Stückerl nach dem Anderen zu verdrücken. Zumal ja auch der begründete Verdacht besteht, dass der Kuchen durchweicht, wenn er zu lange herumsteht :-)
Man braucht:
6 Eier, nicht getrennt
250 g Zucker
Abrieb einer Biozitrone
125 ml neutrales Pflanzenöl
300 g glattes Mehl
~ 600 g Stachelbeeren, von Stielen und Blüten befreit
Eier mit Zucker und Zitronenabrieb dick schaumig aufschlagen, das Öl unter Rühren langsam dazu geben, Mehl unterheben. Ein kleines, hohes Backblech mit Backtrennpapier auslegen, Teig einfüllen und glatt streichen. Die Stachelbeeren geichmäßig darauf verteilen, den Kuchen bei etwa 160° 20 Minuten backen.
Der Kuchen ist blitzschnell gemacht und natürlich kann man auch jedes andere Obst verwenden.
Das klingt sooo lecker! Und ich könnte jetzt nach dem Mittagessen gerade noch so ein Stück (oder zwei oder drei) von Deinem leckeren Stachelbeeerkuchen verdrücken ;)
Stachelbeeren habe ich leider keine, aber ich könnte mir vorstellen, dass das auch mit Blaubeeren schmeckt, die mag mein GG immer so gerne (und dann isst er auch Kuchen, normalerweise braucht er nicht so viel süß!) Vielen Dank für das schöne und schnelle Rezept!
Liebe Grüße, Monika
Bestimmt schmeckt er auch mit Heidelbeeren – mit Marillen und Kirschen klappt es ja auch. Hab ich schon ausprobiert :-)
Also ganz ehrlich, was sieht daran nicht gut aus?
Ich liebe Blechkuchen und Marille zb, schmeckt wirklich toll einfach aufn Blech mit einem Rührteig hergestellt.
Ein Hoch auf die einfachen Blechkuchen :-)
lg Sina
p.s. natürlich muss man die schnell essen, wie du sagst da könnte was durchweichen gggg
Ich habe nicht behauptet, dass er nicht gut aussieht – er macht nur, wie Mütterlein es nennt, „nix her“ *g*
sicher macht er was her!!!!
Aber die Mama wird’s besser wissen wie wir beide ggggg
lg. Sina
Du sagst es :-)
Hallo Gerlinde!
Heute funktioniert der Kommentar wieder, gestern war es leider nicht möglich.
Das Kuchenrezept kam gerade rechtzeitig für mich. Eine meiner Schwiegertöchter wünschte sich für den Sonntag einen Marillenkuchen aus Ölteig.
Lieben Gruß
Lemmie
Jo, ich hatte mir beim Herumbasteln die c-single-php zerschossen und habe es erst am nächsten Tag bemerkt. Das kommt vom Hudeln :-)
Mit Marillen schmeckt der Kuchen auch gut, habs schon ausprobiert.
Das Billa-Angebot für einen Kübel voll Marillen hatte ich angenommen. Eigentlich ein Wahnsinn, für EINEN Marillenkuchen.
Die Marillen waren aber so köstlich, wie ich sie schon lange nicht mehr gegessen hatte, dass ich aus dem Rest (2 kg) Marillenmarmelade kochte.
LG Lemmie
Marillenmarmelade habe ich heuer nicht gemacht, weil ich vom Vorjahr noch eine habe, aber ich werde noch Marillen für Knödel einfrieren, damit wir im Winter auch etwas Gutes haben.
Toller Kuchen, bzw tolles Rezept! Gerade rechtzeitig vor dem Wochenende…und jetzt schon fast nichts mehr da :-(
:-)
Wie, du hast schon….?
Freut mich, dass er schmeckt!
Ich hatte ja alles da: Mehl und Zucker und Eier und Zitrone und Öl und Aprikosen und einen Mann mit Appetit…und da hab ich eben.
Danke fürs Rezept!
Hast du es gut – wir haben hier keinen Mann und müssen alles selber essen :-)
Ich habe diesen Kuchen letzte Woche rasch mit Marillen gemacht (halbe Menge) – und er war sooo gut! :-)
Danke für dises einfache & köstliche Rezept
Elena
Gerne :-)
da komm ich mal länger nicht dazu, in den blogs zu stöbern und was passiert? du hast noch an hund! – aber sooo was von süß! und das mit einem genialen coup! ;-) gratuliere!
stachelbeeren fehlen mir noch in meiner beerensammlung. dafür ist bei mir heut ein ribislkuchen dran – allerdings mit mürbteig. ist eine tradition bei uns aus meinen kindheitstagen. und die gewohnheit schlägt da gnadenlos zu…
liebe grüße von nord nach süd! karin
Naja, Glück gehabt – es hätte auch schief gehen können. Wenn Mutti nicht gewollte hätte oder Paula mit ihm nicht zurecht gekommen wäre, hätte ich ein kleines Problem gehabt….
Obstkuchen in welcher Form auch immer sind einfach gut – ich mag sie immer :-)