Wenn Mutti eine Pizza möchte, weiß ich schon, was als Belag NICHT gewünscht wird: Oliven, Thunfisch, Meeresfrüchte, Schinken, Kapern, Parmesan, Knoblauch, Mais und Champignons. Und daran halte ich mich auch, weil ich sonst alles alleine essen muss. Erwünscht sind allerdings Salami und Speck.
Da wir den Teig gerne ein weniger dicker mögen, wird er aus 500 g Mehl (400 g glattes Weizenmehl, 100 g Einkornmehl), 2 TL Meersalz, 1 knapper EL Zucker, 1 Packerl Trockengerm (musste aufgebraucht werden), 300 ml Wasser und 3 EL Olivenöl geknetet. Nach dem Aufgehen noch einmal zusammenkneten. Ein normal großes Backblech fetten, Teig etwas ausrollen und mit den Händen auf dem Blech passend drücken.
Zuerst eine Dose stückige Tomaten mit Chili auf dem Teig verteilen. Darauf die Salamischeiben legen, als nächstes Zwiebelringe und Paprikastreifen, die Speckscheibchen, Salbei und Basilikum. Aus der Kräutermühle Rosmarin und Oregano über alles. Genau so würde es Mutti am besten schmecken, aber ich böses Kind habe noch eine Dose Cocktailtomaten und Mozzarella drauf getan, damit die Kräuter nicht verbrennen, als Wiedergutmachung aber die Pracht noch mit geriebenem Emmentaler bestreut.
Eine Hälfte der Pizza wird eingefroren, das Restl langt noch für Mütterleins abendlichen Fernsehsnack.
Das wäre auch meine Pizza – mmmmmhhhhhh!
Salami & Speck, zwar nicht gesund ;-( aber köstlich.
So werde ich sie am Samstag produzieren, genau so.
Danke für’s Rezept!
Bild gibt’s dann im Blog. ;-)
Liebe Grüße
Bitte, gern geschehen – schmeckt wirklich gut!