Es gibt tatsächlich Kuchen, die ich noch nie gebacken habe. Dazu gehört vor allem der gebackene Käsekuchen – auf Neudeutsch Cheesecake. Nicht, weil ich mich nicht drübergetraut hätte, sondern weil mir die Käsekuchen, die ich in der Verwandt- und Bekanntschaft angeboten bekommen habe, durchwegs zu bröckelig und trocken waren.
Nachdem aber die Kinderleins den Wunsch „Cheesecake mit Apfelstückerl“ geäußert haben, habe ich mich doch durchgerungen und den ersten Versuch gestartet. Nuss-Mürbteig für den Boden hatte ich noch eingefroren, Äpfel waren auch noch da und der Rest ließ sich problemlos auftreiben.
Für eine große Käsekuchenform von 32 cm ∅ brauchte ich neben dem vorhandenen Mürbteig:
1½ kg säuerliche Äpfel,
120 g Rohrzucker,
Saft einer Zitrone
Äpfel schälen, achteln und in Scheibchen schneiden, mit dem Zucker und dem Zitronensaft bissfest dünsten und erkalten lassen.
1 kg Speisetopfen 40%
4 Eier
120 g Rohrzucker
Abrieb von 2 unbehandelten Zitronen
Mandelblättchen und etwas Rohrzucker zum Bestreuen
Topfen mit den Eiern und dem Zucker schaumig rühren, mit Zitronenzesten abschmecken.
Backform mit dem Mürbteig auskleiden, die Topfenmasse einfüllen und glatt streichen. Die Äpfel darüber verteilen und zum Schluss mit den Mandelblättchen und dem Rohrzucker bestreuen. Bei 160° etwa 1 Stunde backen.
Beim nächsten Versuch werde ich mir den Mürbteigrand ersparen und nur den Boden auslegen.
Liebe Gerlinde, ich hoffe, Du hast keine weiteren selbstschaedigenden Versuche unternommen, ein bißchen weiser zu werden, sondern Du machst nur einige Tage Urlaub und sonst ist auch alles in Ordnung.
Liebe Grüße, Thymi
Ich schließe mich Thymi an.
Die lange Pause bedeutet sicher nichts Gutes!
Liebe Gerlinde,
ich hoffe auch dir und vor allem Mütterlein geht es gut und du bist nur ein bisschen blogfaul,
lg