Um so ein Foto zu machen, muss man entweder enorm schnell abdrücken oder einen gut erzogenen Hund haben. Ich gebe es zu, dass ich schnell abgedrückt habe, aber der Simi hat auch brav aufs „Nein“ reagiert und sich damit eines der Leberkekserl verdient. Für Hunde müssen diese Knabbereien sehr verlockend duften, denn während der ganzen Zeit, die ich für die Zubereitung gebraucht habe, haben sie sich nicht aus der Küche gerührt und sind vor dem Backofen gesessen, als ob sie dafür bezahlt würden.
Die Zubereitung ist kinderleicht:
500 g faschierte Rindsleber
500 g Buchweizenmehl
2 Eier
2 EL Rapsöl
1 EL Majoran
Haferflocken zum Ausrollen
Die Kekse kann man auf zweierlei Art machen. Entweder formt man aus dem Teig Rollen, die man in Haferflocken wälzt und anschließend in Scheibchen schneidet oder man rollt den Teig auf Haferflocken aus und legt die Teigplatte auf ein Blech. Backen bei 160° Heißluft etwa 30 Minuten. Teigplatte noch heiß in beliebige Stücke schneiden.
Hundekekserl selber backen macht nicht viel Arbeit und man hat die Gewissheit, dass man keine ungesunden Konservierungsstoffe verfüttert.