ZARTGRAU

Noch immer keine Kekse

gebacken – Schande über mich, aber momentan geht die kleine Hex, die eigentlich Paulina heißt, einfach vor. Heute Früh waren wir bei unserer Tierärztin zum Check – sie ist mehr als zufrieden mit dem Gesundheitszustand der Kleinen und meinte, dass ich ein Glückshanderl gehabt hätte, als ich mir die Hündin ausgesucht habe. Scheint mir auch so, denn das Hexerl ist wirklich etwas Besonderes. Sie hat sogar Mutti dazu gebracht, sich ein bisserl zu bewegen- das heißt, dass sie sich heute Mittag freiwillig unserem Spaziergang angeschlossen hat. So eine Leistung musste natürlich belohnt werden:-)

Mittagsschlaferl im Bett :-)

Jaja, ich weiß – ist mir aber egal *g*

So, und nun sollte ich aber doch bald wieder zur Tagesordnung übergehen, sonst ist Weihnachten vorbei und ich habe es gar nicht bemerkt….

23 Kommentare

  1. Maje

    ah paulina, ich hab mich schon gefragt, wie die kleine heißt..
    im bett ists halt einfach am gemütlichsten :-)

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      In ihren „Adoptionsunterlagen“ heißt sie Paulina, gerufen wurde sie ganz sicher nicht so, weil sie nicht darauf reagiert. Auf Hexe hört sie auch noch nicht wirklich, wobei mich überhaupt wundert, dass wir so gut kommunizieren, weil die Kleine nur ungarisch spricht und ich nur deutsch *g*

  2. thymi

    Wer braucht schon Kekse, wenn er so ein süßes kleines Hexerl hat,
    das sogar die Gewohnheiten alter Damen ummodeln kann…Schön, dass Deine Mutter die Kleine auch mag!

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Ganz meiner Meinung, wobei ich die Weihnachtskekserl auch ohne die Kleine nicht brauche – für mich alleine würde ich keine Kekse backen, aber Mütterlein fürchtet sich schon, dass wir Besuch bekommen und wir haben keine Kekse. Das wäre hier schlimmer, als wenn man jemanden beim Klauen erwischt *g*
      Ja, Mutti mag das Hunderl auch, tut sich aber mit den damit verbunden Vorschriften meinerseits ein bisserl schwer. Eine Vorschrift lautet, dass sie nicht am Tisch runterfüttern darf, dass sie kein Geselchtes, keinen Schweinsbraten, keinen Speck, keine Wurst etc. geben darf, sie sie nicht am Nackenfell hochheben oder mit dem Fuß zur Seite schieben darf etc. etc. Ein bisserl eifersüchtig ist sie auch und darum geht sie auch mit, damit sie nicht „abgeschoben“ wird. Hat halt alles seine Vorteile *g*

  3. Heide

    Liebe Ingrid,
    die beste Bewegungstherapie für eine ältere Dame!
    Das wäre für mich auch eine Überlegung, aber in der Stadt ist dies kein Thema und mein marodes Knie würde noch mehr aufjaulen.
    Euch Dreien wünsche ich täglich neue Erlebnisse.
    Lieben Guß

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Vollkommen richtig – ich bin jetzt einige Male am Tag mit dem Hund unterwegs und das tut mir ausgesprochen gut *g*
      Oder hast du meine Mutter gemeint? – die hat heute gestreikt, mal schaun, ob sie morgen wieder Lust hat.

      Stimmt schon, man muss es sich dreimal überlegen, ob man sich einen Hund zulegt. Mit Stadt oder Land hat das aber nur am Rande zu tun. Frei laufen lassen kann man auch hier einen Hund nicht – viel Verkehr, Jäger, Grundeigentümer – Meckerer gibt es genügend. Zum richtig Austoben muss man schon mit dem Auto ein wenig in die Umgebung fahren….

      1. Heide

        @Oder hast du meine Mutter gemeint?
        Ja, so war es von mir gemeint! :-)

    2. Heide

      Entschuldige bitte, dass ich dich wieder mit „I n g r i d “ angesprochen/angeschrieben habe, die Senilität hat mich fest im Griff!
      Lieben Gruß zu dir!

      1. Gerlinde (Beitrag Autor)

        Kein Problem, hier im Blog höre ich auf alle Namen *g*

  4. Elena

    Hach wie süß: Paulinchen würde ich sie nennen, glaub ich.. :-)
    Deine Vorschriften finde ich gut – und bloß keine Ausnahmen, die Hunderln sind schlau..
    Und keine Sorge: nebst Spaziergängen kommen sicher auch noch die Kekserl zu Ehren.

    Liebe Grüße
    Elena

  5. Gerlinde (Beitrag Autor)

    Momentan heißt sie alles Mögliche, von Paulinchen, Paulina, Paula, Schatzerl, kleines Luder, Herzipinkerl, Hexerl an (ich) bis Hex (Mutti) – schau ma mal, bei welchem Namen wir schlußendlich landen *g*

  6. Iris

    Gerlinde, da gratuliere ich dir ganz herzlich zu eurem Familienzuwachs.

    Ich habe das nicht mitbekommen. Weiß nur, dass der Hund in Ungarn gelebt und es ihm schlecht ergangen ist. (Versteht sie dich überhaupt?) ;-) Wie bist du in Wien darauf aufmerksam geworden?

    Auf jeden Fall finde ich es toll, dass dieses Hunderl, wie du so schön sagst, ein wirklich tolles Plätzchen bei euch bekommen hat.

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      In Wien habe ich sie nur abgeholt – gefunden habe ich sie auf der HP einer Tierschutzorganisation, die Hunde aus ungarischen Tierheimen vermittelt. Vielleicht schreibe ich einmal was darüber, wenn ich zeitlich Luft habe.
      Und ja – natürlich „versteht“ sie mich. Stimmlage, Körperkontakt und Körpersprache und schon klappt es irgendwie. Inzwischen weiß sie aber schon, was „komm“ heißt – sie lernt unheimlich schnell!

  7. Iris

    Such dir einen kurzen Namen mit einem „i“ darin – z.B. Hexi. Da hören Hunde besonders gut. :-)

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Ich erinnere mich noch an meine Zeit als Agilitytrainerin als die Sache mit dem „i“ in sämtlichen Hundezeitungen und -büchern publiziert wurde. Da gab es plötzlich nur noch Isis, Inges, Irmis, Ilses, Ivans, Nikkis, Mickis etc, etc auf den Übungsplätzen. Und alle haben die „i“s in höchsten Tönen über den Parcours geschrieen. Geholfen hat das überhaupt nix – wenn die Bindung zum Hund nicht stimmt, kannst du tausend „i“s im Einsatz haben und es klappt nichts. Ruhig und leise, geduldig und konsequent sein und jede Menge Streicheleinheiten ist die Devise – dann ist es vollkommen egal, wie der Hund heißt. Von Vorteil ist es aber, wenn der Name aus wenigen Silben besteht – zwei sind ideal. Stell dir mal vor, dein Hund heißt Cleopatra oder Philomena – bist du die Namen heraussen hast, ist der Hund über alle Berge *g*

      1. Iris

        Ich schaue immer Martin Rütter. Er sagt das gleiche wie du. Die Hunde, die nicht hören haben keine Bindung zu ihren Menschen.

        Es ist schön, wenn ihr schon so große Fortschritte macht.

        1. Gerlinde (Beitrag Autor)

          Habe mich grad einmal schlau gemacht, wer Martin Rütter ist – vielleicht habe ich heute mal Zeit mir die Sendung auf VOX anzusehen – ich schau so selten fern…..

  8. giftigeblonde

    Ich sag nur: Hunde haben genauso Anspruch auf einen Bettplatz wie unsere Katern..wo bitte sonst soll ein Tier schlafen? Na eben!

    Ohne Keksbacken würde ich den Advent nicht überstehen ;-)

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Ich schon – ich koche und backe gerne, aber Keksbacken muss nicht sein :-)

    2. thymi

      Na ja, unser Hund wiegt 65 kg. Wo bitte soll ich da schlafen???
      Aber die Katzen: jederzeit!

      1. Gerlinde (Beitrag Autor)

        Der Max hat im Winter auch im Bett geschlafen, meine vorherigen Hündinnen nie. Dass die Kleine hinein darf, hat nur einen Grund: Ich merke, wenn sie unruhig würde und hinaus müsste und dadurch erspare ich mir, alle zwei Stunden den Wecker zu stellen. Bis jetzt hat sie nachts allerdings noch nie hinaus müssen *g* Und aus dem Bett schmeißen, nur weil sie brav dicht hält, kann ich sie ja auch nicht gut :-)

        Was hast du denn für einen Hund? Das müsste ja fast ein Bernhardiner sein…
        Mein Tipp: Bett 180×220, das müsste reichen für dich und das Hunderl *g*
        Das Paulina-Hexerl wiegt 3,5 Kilo.

        1. thymi

          Einen Neufundländer. (Sein Vorgänger, auch ein Neufundländer, wog sogar 80 kg).
          Allerdings darf er aus praktischen Gründen nicht mit ins Bett. Erstens ist es tatsächlich keine 180×220, aber vor allem wegen des Wetters: Bei Regen, Matsch und Schnee kriegen wir unsern Hund halbwegs so trocken und wischfest, daß er ins Wohnzimmer darf, bei großzügigem Denken…und erklär ihm dann mal, daß er nicht ins Bett darf.
          Die Katzen wechseln sich ab. Wer zuerst da ist, darf mit rein. Nur im Winter, sonst wegen der Zecken nicht

          1. Gerlinde (Beitrag Autor)

            Ganz ernst habe ich das eh nicht gemeint, denn so einen riesigen Hund möchte ich auch nicht im Bett haben, egal ab nass oder trocken. Und der Max war auch nur im Winter bereit, das Bett mit mir zu teilen, im Sommer hat er es vorgezogen draußen zu schlafen. Erst wenn die Temperaturen unter 5° gesunken sind, ist er abends drinnen geblieben.

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