ZARTGRAU

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Kaiserwetter

am vierten Adventswochenende – genau so, als ob Petrus mitfeiern wollte. Gründe zum Feiern gab es genau zwei. Zum Einen feierte mein Kampfschmuser seinen ersten Geburtstag.

Das Geburtstagskind

Zur Feier des Tages gab einen gaaanz langen Spaziergang mit den angereisten Zwei- und Vierbeinern aus Wien und ein neues Gwandl, damit er neben Paula nicht wie ein Vagabund aussieht.

Neue Ausstattung für den Mann von Welt :-)

Den zweiten Grund zum Feiern wollt ihr auch wissen? OK – ich sag es euch: Ich hab es seit Samstag Vormittag – das schnellste Internet Österreichs! Sagt zumindest die Werbung und so wird es wohl auch sein, denn ich habe echt das Gefühl, durch das www zu fliegen. Ich sehe in den diversen Blogs wieder bunte Bilder, hab die Zeitungen in nullkommanix auf dem Monitor, kann Videos ansehen und wenn ich Bilder hochlade, sind die mit dem Klick weg – ich freue mich dumm und dämlich nach viereinhalb Jahren Breitbandabstinenz. Ein ganz dickes Dankebusserl für Florian, dem es nicht zu mühsam war, eigens wegen der WLAN-Einrichtung aus Wien zu kommen, damit die arme Mama nicht noch länger darben muss. Hab ich euch schon einmal gesagt, dass ich meine drei Ableger über alles lieb habe?

Auf Sparflamme

Am 10. August bekam ich von meinem Mobilnetzanbieter eine Nachricht, dass ich 50% meines Datentransfervolumens verbraucht hätte, am 17. waren es dann schon 75%. Da habe ich erst gemerkt, wie schnell ich an Grenzen stoße, wenn ich mir den Luxus gönne, hin und wieder ein kleines Video von ein paar Minuten Länge anzusehen. Wobei das ja nicht mal Spaß macht, denn die Filmchen ruckeln und zuckeln, weil die Verbindung ins Netz so schlecht ist.

Aber wie auch immer – zwei Wochen können elendslang sein, wenn die Ressourcen knapp werden. Keine Zeitungen online lesen, keine ausgedehnten Blogrunden, die Nuki-Videos nur mehr am Handy anschauen, kein Stöbern in Online-Shops und die PC-Zeit auf das Nötigste reduzieren.

Meine Sorgen möchtet ihr haben? Stimmt, das ist Jammern auf hohem Niveau, zumal das Ende ja absehbar ist. Laut Aussage unseres Bürgermeisters soll es Ende September/Anfang Oktober soweit sein, dass Breitband hier verfügbar ist. Bis dahin muss ich mich halt wie bisher bescheiden und mich, wie in den letzten viereinhalb Jahren auch,  mit Steinzeit-Internet zufrieden geben.

Vorzeichen

Wenn im Dorf gebuddelt wird und neben dem Loch ein Auto der Telekom steht – was sagt uns das?

Jawohlja – das Breitband-Internet ist im Anmarsch! Ein paar Wochen noch und dann hightspeedet es hier und Kabelfernsehen wird es auch geben. Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich bald auch bei Regen, Schneefall und Eis fernsehen kann.

Momentan ist meine Freude aber noch im standby-Modus, denn das wäre das erste Mal, dass hier etwas auf Anhieb funktioniert….