ZARTGRAU

Apfel-Zimt-Waffeln

Kekse gab es bei uns noch nicht am ersten Adventssonntag, aber ganz auf winterlich Süßes haben wir dennoch nicht verzichten müssen. Geschmeckt haben sie auch, denn übrig geblieben ist kein Brösel von Apfel-Zimt-Waffeln mit Schlagobers und Preiselbeeren.

Waffeln

Apfel-Zimt-Waffeln

Du brauchst für den Teig

250 g Butter
200 g Zucker
4 große Eier
3 mittelgroße Äpfel
250 g Mehl
1 Kaffeelöfferl gemahlenen Zimt
2 gestrichene Kaffeelöfferl Backpulver

Für den krönenden Abschluss

500 ml Schlagobers
Preiselbeerkompott nach Lust und Laune

Zubereitung

Butter auf kleiner Flamme schmelzen und etwas überkühlen lassen. Äpfel schälen, zuerst in schmale Spalten und dann in kleine Würfel schneiden. Eier und Zucker dickschaumig schlagen. Die lauwarme Butter nach und nach unterrühren. (Masse wird wieder etwas dünnflüssiger). Mehl mit Zimt und Backpulver mischen und über die Butter-Ei-Masse sieben. Gut unterrühren und zum Schluss die Apfelwürferl unterheben.

Waffeleisen vorheizen, Ober- und Unterteil leicht einölen. Wieviel von dem Teig ihr für eine Füllung braucht, müsst ihr der Bedienungsanleitung eures Modells entnehmen. Bei Waffeln wird bei uns nicht gekleckert, sondern geklotz – sprich – ich verwende ein Eisen für große, dicke Waffeln und brauche da pro Stück 2 Eßlöffel Teig. Die Waffeln sind fertig, wenn sie sich gut aus dem Eisen lösen lassen.

Die Waffeln werden bei uns noch lauwarm mit Schlagobers und Preiselbeerkompott gegessen, sie schmecken aber auch nur mit Zucker bestreut oder kalt und ohne Topping ausgezeichnet. Print This Post

Nussschnecken

Kleine Germteig-Nuss-Schnecken mit Zitronenglasur habe ich für meine Kolleginnen und Kollegen mitgebracht. Gebacken habe ich sie schon am Montag und auch gleich eingefroren, damit sie heute zum Kaffee frisch und saftig schmecken.

Nuss-Schnecken

Du brauchst für etwa 30 Stück:

Für den Germteig:

500 g glattes Mehl
100 g Zucker
1 Vanillezucker
etwas abgeriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
200 ml Milch
40 g frische Germ/Hefe
100 g Butter
2 Eier

Für die Fülle:

2 Packerl fertige Nussfülle
16 EL lauwarme Milch
etwas Honig und Zimt
nach Belieben Rosinen

Für die Glasur

1 Becher fertige Zitronenglasur

Und so werden Nuss-Schnecken daraus:

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz in einer Schüssel vermischen.

Milch in einem kleinen Topf zusammen mit der Butter erwärmen, die Germ zerbröseln und in der Milch auflösen. Die beiden Eier dazu geben und verrühren.

Die Milchmischung zur Mehlmischung geben und mit dem Handmixer (Knethaken) zu einem flaumigen Germteig verkneten. Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen – das dauert etwa eine halbe Stunde.

In der Zwischenzeit die trockene Nussfülle aus den Päckchen mit der Milch und den restlichen Zutaten verrühren.

Germteig aus der Schüssel nehmen und auf der Arbeitsplatte mit etwas Mehl kräftig durchkneten und zu einer Kugel formen. Die Kugel in zwei Teile teilen und jedes Teil zu einer rechteckigen, ca ½ cm dicken Platte ausrollen. Jeweils die Hälfte der Füllung gleichmäßig auf den Germteig verteilen. Teigplatten von der schmalen Seite aus aufrollen und die Rollen in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden.

Backblech mit Backtrennpapier auslegen, die Schnecken nicht zu dicht auflegen (4×3 Stück pro Blech sind optimal) und noch einmal etwa 20 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit das Rohr auf etwa 180° vorheizen. Die Schnecken ca. 20 Minuten goldgelb backen.

Zitronenglasur nach Anleitung auf dem Becher erwärmen und sofort auf die fertig gebackenen, noch heißen Schnecken streichen. Erkalten lassen. Print This Post

Pudding-Beeren-Pie

In Zeiten wie diesen soll Pudding der reinste Seelenbalsam sein. Na denn, tun wir uns also etwas Gutes…

Pudding-Beeren-Pie

Das Rezept klingt aufwändiger als es ist, denn man kann die Zubereitung der Einzelteile dieses Kuchens locker über den ganzen Tag verteilen und das Ding zusammenkleistern, wenn man alles vorbereitet hat. Wenn einer von euch den Pie nachbacken möchte, empfehle ich, eine Springform zu verwenden, sollte kein ordentliches Pie-Blech vorhanden sein, in der der Mürbteig schön goldgelb-knusprig ausbäckt. Mit meiner gläsernen Form gelingt das bei saftigen Füllungen nur bedingt. Ich weiß das, hab es aber heute Nacht irgendwie verdrängt *g*

Du brauchst für eine Pie-Form von 26 cm Durchmesser:

Für den Pudding:

½ Liter Milch
1 Packerl Vanillepudding
2 EL Zucker

Für den Mürbteig:

250 g glattes Mehl
125 g Butter
70 g Backzucker
2 kleine Eier
1 Packerl Vanillezucker

Für die Belag:

450 g gemischte Beeren, tiefgekühlt oder frisch
2 EL Zucker

2 EL Semmel- oder Biskuitbrösel

Für den Guss:

50 g Butter
5 EL flüssigen Schlagobers/Sahne
70 g Zucker
100 g Mandelblättchen oder Mandelsplitter

Und so wird ein Kuchen daraus:

Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten und erkalten lassen.

Beeren verlesen, waschen oder auftauen lassen, mit dem Zucker bestreuen und 2-3 Stunden ziehen lassen. Auf einem Sieb abtropfen.

Aus den Teigzutaten rasch einen Mürbteig kneten, in Folie wickeln und eine Stunde kühl ruhen lassen.

Schlagobers, Butter, Zucker und Mandelblättchen in einen Topf geben, kurz aufkochen lassen.

Backrohr auf 180° vorheizen.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu einem Kreis von etwa 30 cm Durchmesser ausrollen. Die Pie-Form leicht fetten und mit der Teigplatte auskleiden. Die Semmelbrösel auf den Teigboden streuen, darüber die abgetropften Beeren füllen. Den kalten Pudding mit einem Löffel über die Beeren verteilen. Zum Schluss die warme Mandelmischung darüber geben und im Backrohr 45 – 50 Minuten goldgelb backen. Print This Post