Meine Kinder lieben Apfelkuchen – in welcher Form auch immer. Heute hab ich zur Abwechslung einmal einen Apfel-Streuselkuchen gebacken und gleich fotografiert, denn in ein paar Stunden wird, wie ich meine Rasselbande kenne, nichts mehr davon übrig sein.
Apfel-Streuselkuchen
Du brauchst für eine Springform mit 26 cm Durchmesser:
Für den Teigboden:
120 g weiche Butter
100 g Zucker
2 Eier nicht getrennt
1 EL Zitronensaft
1 Vanillezucker
120 g Mehl
1 leicht gehäuftes Kaffeelöfferl Backpulver
Für den Belag:
750 g Äpfel
1 EL Zucker
1 EL Zitronensaft
Für den Streusel:
150 g Mehl
2 EL Zucker
120 g Butter
etwas Zimt
Mandelblättchen zum Bestreuen
Zum Aprikotieren
3-4 EL heiße Marillenmarmelade
Und so wird ein Apfel-Streuselkuchen daraus:
Äpfel schälen und in nicht zu dicke Spalten schneiden, mit dem Zucker und dem Zitronensaft vermischen und mit etwas Wasser bissfest dünsten. Erkalten und anschließend auf einem Sieb etwas abtropfen lassen.
Butter mit dem Zucker schaumig rühren und nach und nach die beiden Eier unterrühren. Zitronensaft und Vanillezucker hinzufügen. Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Buttermasse rühren.
Springform fetten oder mit Backpapier auslegen, den Teig gleichmäßig dick verteilen. Die Apfelspalten auf dem Teig verteilen.
Für den Streusel Mehl, Butter, Zucker und Zimt vermischen und zu Streuseln bröseln. Über die Äpfel verteilen und zum Schluss mit den Mandelblättchen bestreuen.
Den Kuchen etwa 45 Minuten bei 180° hellgelb backen, aus dem Ofen nehmen und sofort mit der heißen Marillenmarmelade beträufeln. Abkühlen lassen oder auch lauwarm genießen.
Am besten schmeckt mir der Kuchen, wenn er einen Tag alt ist, aber dieses hohe Alter erreicht er bei uns zumeist nicht :-)