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Schlagwort Archiv: Kekse

Schoko-Nuss-Busserl

Im Vorjahr habe ich diese Busserl schon bei meiner Kusine gegessen, heuer hat sie mir das Rezept dafür verraten, wofür ich ihr sehr dankbar bin, denn ich liiiiebe sie. Die Busserl, meine ich. Jaja, das Kusinchen mag ich auch :-)

Schoko-Nuss-Busserl

Die Schoko-Nuss-Busserl hatte ich ja schon für Weihnachten einmal gebacken, aber weil sie uns gar so gut schmecken, habe ich sie heute wieder gemacht. Zum Einen sind sie ratzfatz fertig, zum Anderen lassen sie sich gut auf Vorrat halten. Vermute ich einmal, denn testen, wie lange sie sich halten, konnte ich noch nicht, weil sie sich gar so gut knabbern lassen. Eins, zwei, drei….

So mache ich sie: 280 g weiche Butter mit 200 braunen Zucker, Vanille und etwas Salz in einer Schüssel sehr flaumig rühren. 1 Ei dazu. Dann je 200 g gehackte Walnüsse und Bitterschokolade unterheben. 350 g Mehl mit 1 TL Backpulver mischen und unter den Teig rühren. Mit einem Kaffeelöfferl kleine Häufchen auf ein mit Backapier ausgelegtes Blech setzen, gut 15 Minuten bei 160° backen.

Das sind eindeutig meine Ganzjahreslieblingskekse, denn sie schmecken auch zu Eiscreme. Das habe ich heute getestet! Print This Post

Großmutters Rahmkekse

Großmutters Rahmkekse sind eigentlich keine wirklichen Weihnachtskekse, sondern Kekse, die das ganze Jahr über bei uns gegessen werden. Sie schmecken zum Tee genau so gut wie zum Eis, sind schnell gemacht und halten sich in einer guten Keksdose einige Zeit frisch, obwohl ich es vorziehe, sie in einem großen Sackerl einzufrieren und nach Bedarf zu entnehmen.

Großmutters Rahmkekse – von allen heiß geliebt

 

Man braucht:

600 g Mehl
5 g Natron
2 TL Backpulver
250 g Zucker
60 g weiche Butter
2 Eier
½ Becher Sauerrahm (125 g)
1 Becher Creme Fraiche (200 g)
etwas Salz

1 verklopftes Ei + Hagelzucker zum Bestreuen

Aus den Zutaten rasch einen glatten Teig kneten, nicht zu dünn ausrollen (2-3mm), beliebige Formen ausstechen. Die Oberfläche mit dem verklopften Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Bei mittlerer Hitze hellgoldgelb backen.

Info: Großmutter hat diese Kekse in großen Mengen gebacken – das Originalrezept geht von fast 2 kg Mehl aus und natürlich hat Großmutter auch keine Creme Fraiche verwendet, statt Butter Schweineschmalz und Hagelzucker gab es auch nur zu den Feiertagen auf die Kekse. Im Laufe der Jahre habe ich halt ein wenig am Rezept herumgepfuscht und bin letztendlich bei der obigen Rezeptur gelandet. Natürlich kann man statt der Mischung aus Creme Fraiche und Sauerrahm auch nur das Eine oder Andere verwenden. Print This Post

Weihnachtsmenus

Wisst ihr schon, was an den Weihnachtsfeiertagen bei euch auf den Tisch kommt? Ja? – dann seid ihr einen Schritt weiter als ich. Am Stefanitag ist es relativ einfach – da kommen meine Kinder und die frage ich, was sie haben möchten. Planlos bin ich aber beim Menu für den Christtag, denn da kommt der zweite Teil der Verwandtschaft und da wird es schwierig bis unmöglich. Wir haben eine Schwangere, die momentan kein Schweinefleisch isst und nichts, wo auch nur ein Tropfen Alkohol dabei ist (verständlich), dann haben wir zwei Vegetarierinnen, der Rest besteht aus Fleischtigern, von denen einer kein Geflügel isst, der Zweite mag kein Rind/Kalbfleisch und der Dritte keinen Fisch. Keine Ahnung, was ich da mache – ich glaube ich fahr zu McDonalds und kaufe verschiede Burgermenus, dann hat jeder, was er mag und ich brauche mir keinen Wolf zu kochen.

Süße Bauernbrote und Hausfreunderl

Oder es gibt nur Weihnachtskekserl. Zwei Sorten habe ich heute gebacken – Bauernbrötchen nach diesem Rezept und Hausfreunderl von da. Morgen geht es dann weiter – und den Christbaum muss ich auch erst besorgen. Einen ganz großen bis oben an die Decke. Muttis erstes Urenkerl kommt zwar erst Ende März auf die Welt, aber der große Christbaum fürs Baby muss heuer schon sein, sagt sie, damit es der kleine Schreihals (woher weiß sie das jetzt schon?) gewohnt wird :-)