ZARTGRAU

Bunt mit Hund,

habe ich mir gedacht, als ich das Foto machte. Wobei bunt relativ ist, denn richtig bunt ist der Waldrand nicht – eher gelb-braun mit grün. Rot hätte was gemacht aus dem Bild, aber rot leuchtete nur die Ladeanzeige auf der Digi und davon habe ich nix gehabt. Außer der Gewissheit, dass es nichts mehr werden wird mit einem weiteren Foto.  Naja, selber schuld, wenn man das arme Ding zwei Monate lang in der Schublade vor sich hindämmern lässt. Aber es geht halt nicht immer so, wie man gerne möchte und das reale Leben vollen Einsatz verlangt.

Nun ist alles abgearbeitet, noch ein bisserl Laub rechen und ein letztes Mal in dieser Saison den Rasen mähen, dann sollte alles wieder seinen gewohnten Gang gehen. Hoffe ich zumindest :-)

Hundegeschirre

Ich weiß nicht, wie viele Geschirre wir schon getestet haben und mit kaum einem Modell waren wir wirklich zufrieden. Die meisten sind ja mit zahlreichen Klickverschlüssen zur individuellen Anpassung ausgerüstet – und passen trotzdem so gut wie nie. Dazu kommt, dass das Anlegen eines Geschirres durch die langen Haare meiner Hunde nicht immer gerade einfach ist und das Püppi es zumeist schafft, sich des ungeliebten Teiles in Rekordzeit zu entledigen, sobald sie kurz nicht meine ungeteilte Aufmerksamkeit hat oder von der Leine gelassen ist. Letztendlich hat sich bis vor kurzem nur das Geschirr von Puppia – hier das Teil von Simon – als brauchbar, weil toleriert, erwiesen.

Als nun Simon an einer Halsentzündung laborierte, kein Halsband vertrug und mir das Puppia-Geschirr bei den extrem hohen Temperaturen als zu warm erschien, habe ich mich auf die Suche nach einer brauchbaren Alternative gemacht und bin in einem Hundebedarfsladen in Wien fündig geworden. Dass es sich bei diesen Tre Ponti-Modellen aus Italien um ein modisches must have handelt, habe ich erst im Laufe des Gespräches mit der Inhaberin erfahren, erklärt aber den Preis für diese Kunstfaserstreifen *g*

unscheinbar, nicht gerade billig, aber perfekt

Paulinchen in neon-orange

Simon in rot

Die Teile sind aber nicht nur modisch, sondern vor allem extrem praktisch, da mit einem Handgriff angelegt, superleicht, schmuddelwetterfest, weil abwischbar, sie verrutschen nicht und vor allem schränken sie die Bewegungsfreudigkeit der Hunde nicht ein.

Macht Spaß

ihm auch

Die Teile gibt es in verschiedenen Farben, Ausführungen und Größen, sie sind aber nicht größenverstellbar, was für mich allerdings kein Nachteil ist.

Heckenklescher-Essig

Unter Heckenklescher versteht man hierzulande einen sauren, minderwertigen Wein wie zum Beispiel die Direktträgerweine Schilcher und Uhudler. Eigentlich sollte das aber längst überholt sein, denn sowohl Schilcher als auch Uhudler haben sich zu exzellenten Weinen gemausert, weshalb der Begriff Heckenklescher von Kennern dieser Weine eher als liebevolles Kosewort verwendet wird.

Einfach nur gut

Einfach nur gut

Nun ist es ja so, dass das, was als Wein schmeckt, auch einen prima Essig abgeben kann. Zumindest wenn man weiß, wie man guten Essig macht. Familie Maurer weiß das und deshalb kann man nun neben dem Kernöl auch Essig aus der Isabellatraube ab Hof kaufen.

Den möchte ich nicht mehr missen

Den möchte ich nicht mehr missen

Die erste Flasche habe ich im Frühjahr geschenkt bekommen, weitere wurden erstanden, denn ich war sofort von der fruchtigen Milde dieses Essigs überzeugt. Seit damals ist der Heckenklescher-Essig, neben dem Apfelessig mit Honig aus Stubenberg fixer Bestandteil meiner Küche. Einige Flaschen haben auch schon den Weg nach Wien gefunden und es werden bestimmt noch einige mehr werden. Sicherheitshalber werde ich mir einen kleinen Vorrat davon anlegen, denn man weiß ja nie was kommt – und was man hat, hat man *g*

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