ZARTGRAU

Halsbänder

kann Hund ja nie genug haben. Wenn sie dann nicht nur schön, sondern auch praktisch sind, freut sich nicht nur der Vierbeiner, sondern auch die Mama.

Zug-Stop-Halsband – Made by Tanja

Das Halsband ist maßgefertigt und kommt somit ohne die üblichen Schnallen zur Weitenverstellung, in denen sich Simons langes Haar immer verfängt, aus.

Fesch ist er damit

Vielen Dank, liebste Schwiegertochter – hast etwas gut bei mir ♥

Sonntagmorgen

Vergangene Nacht hat es ganz in der Ferne leise gedonnert. In Anbetracht dessen, was vor zwei Wochen passiert ist, habe ich sicherheitshalber, bis auf die Kühlschränke, alle Geräte vom Strom genommen, weil gebranntes Kind bekanntlich das Feuer scheut und auf dem Land scheints doch alles anders als in der Stadt ist. Weder in meiner Zeit in Graz noch in Wien habe ich so etwas gemacht, obwohl ich in diesen zehn Jahren sehr heftige Gewitter erlebt habe und niemals etwas passiert ist. Ich verstehe von dieser Materie ja nicht wirklich etwas und kann mir das Ganze nur so erklären, dass Leitungen kleiner E-Werke wohl nicht so gut abgesichert sind wie die in Großstädten. Wie auch immer – Gewitter gab es dann doch keines in der Nacht und die paar Regentropfen waren nicht nennenswert. Aber ein wenig kühler ist es doch geworden und mit ein bisserl Glück bleiben wir heute unter 30°.

Unsere morgendliche Hunderunde haben wir, wie in den letzten Monaten auch, schon vor 6 Uhr gemacht und dabei eine kleine Überraschung erlebt. Ok, einige Tage waren wir nimmer auf dieser Route und ich weiß auch nicht, was da auf diesem abgeernteten Getreideacker passiert, aber die riesigen Erdhaufen sehen schon ein wenig bizarr aus.

Das war bestimmt kein Maulwurf :-)

Die Hunde mussten natürlich sofort nachsehen, was sich da tut.

Was ist da los?

Aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass es ihnen erging wie mir :-)

ratlos?

Das Herumschnüffeln in den dicht bewachsenen Gräben war dann doch interessanter als der nackige Acker und Paulinchen hat dann auch noch einen Abstecher in einen der Kürbisäcker gewagt.

Paulinchen auf Abwegen

Und so sieht es aus, wenn Simon zuerst im taunassen Gras, anschließend in einem Stück halbverwesten Tierkadaver und letztendlich im trockenen Sand gebadet hat:

Dreckspatz

Mütterlein war entsetzt, als wir nach Hause gekommen sind, aber dank meiner letzten Errungenschaft war das alles kein Problem :-)

Kürbisse werden reif

Nach wochenlangen Horrortemperaturen hatte es heute Morgen den Anschein, dass es doch etwas abkühlen könnte. Richtig schön war der Gedanke an Temperaturen unter 30° und für mich Motivation genug, zum frühmorgendlichen Hundespaziergang wieder einmal die Digi mitzunehmen.

da drinnen sind die Kübisse versteckt

Hierzulande werden die Kürbisäcker nicht mehr unkrautfrei gehalten. Ob aus Umweltschutzgründen oder weil der Arbeitsaufwand zu hoch ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Um einen Blick auf die Früchte zu erhaschen, muss man schon ganz genau hinsehen.

Da liegen sie – beinahe schon reif

Hin und wieder kann man aber auch noch Kürbisblüten finden, aus denen aber keine Früchte mehr gebildet werden.

Zauberhafte Kürbisblüte

Die Hunde und ich haben die angenehme Morgentemperatur richtig genossen, den bedeckten Himmel erwartungsvoll beobachtet, aber wie es so oft im Leben ist – es kam ganz anders. Geschätzte fünf Regentropfen haben die Wolken gespendet, dann haben sie sich aufgelöst und der Sonne Platz gemacht. 33° – wieder einmal. Trotzdem kühler als in den letzten zwei Wochen. Also weiter warten auf das erhoffte Nass und moderate Temperaturen.