ZARTGRAU

Nur Pelargonien

wollte Mutti heuer in den Blumenkisterln haben. Und wenn Mutti etwas will, dann bekommt sie das auch.

Pelargonien

Pelargonien

Zwei Tage bin ich mit dem Mütterlein in Sache Sommerbepflanzung unterwegs gewesen, habe Blumenerde, Blumen und Kräutertöpfe angekarrt, Kisterl und Töpfe bepflanzt, Rasen gemäht, gegossen und was sonst halt noch so anfällt um diese Zeit.

Aber morgen habe ich mir frei genommen, denn der Franzose muss dringend die Sommerschuhe angezogen bekommen. Und weil er dazu sowieso in die Werkstätte muss, habe ich gleich eine gründliche Innen- und Außenreinigung dazu geordert. Habe ich noch nie gemacht, aber irgendwann ist alles das erste Mal – und außerdem: Frau gönnt sich ja sonst nichts :-)

Meine To-do-Liste

Olivenölbrot

Olivenölbrot

wird immer länger und langsam verliere ich den Glauben daran, dass ich sie jemals abarbeiten kann. Gestern Vormittag habe ich grad den Hof gemäht und dann war schon wieder Schluss mit Lustig. Das Auto innen zu putzen und den Garten flach zu machen habe ich nimmer geschafft, weil Mutti plötzlich Kreislaufprobleme bekommen hat und nicht alleine bleiben wollte. Wenn ich sie in einer solchen Situation nicht betüdele, bekommt sie Panikattacken und das muss verhindert werden. Also haben wir Karten gespielt und uns auf dem Tablet mit der Steiermark befasst – d.h. sie hat mir gesagt, worüber sie etwas wissen wollte und ich habe dafür gesorgt, dass sie nachlesen kann. Ein Loblied auf die Suchmaschinen und die moderne Technik!

Zwischendurch habe ich Rindsuppe gekocht und Weißbrot gebacken.

Frisch aus dem Ofen

Mutti liebt dieses Brot, weil es schön saftig ist, viel elastische Krume aber so gut wie keine harte Kruste hat. Gemacht ist es auch schnell und ein Misslingen ist so gut wie nicht möglich.

Für das Brot nehme ich

250 g glattes Mehl
250 g Manitoba Mehl
2 Packerl Instanthefe
300 ml lauwarmes Wasser
1 TL Meersalz
1 TL Zucker
50 ml Olivenöl

Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und kneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst. Zugedeckt bis zum doppelten Volumen aufgehen lassen. Dann händisch noch einmal gut durchkneten, einen Wecken formen und abermals eine halbe Stunde gehen lassen. Mit Milch bestreichen, einschneiden und bei 160° etwa eine gute halbe Stunde backen.und schmeckt sowohl mit süßem als auch pikantem Belag. Print This Post