ZARTGRAU

Veronika

…und weil das so ist, wird hier noch ein wenig umgegraben und frisch gepflanzt. Zwischendurch schaue ich noch ein bisserl bei den Schifahrern vorbei, habe ja Zeit, weil ich heute nicht zur Gemeinderatswahl gehen muss. Habe ich schon am Freitag, dem Vorwahltag, erledigt und somit eine gute Ausrede, weil das ein 13. war. Ich wasche also meine Hände in Unschuld *g*

Just for fun

Ein wenig Abwechslung muss sein, denn immer nur Ball spielen und Hölzchen apportieren ist doch fad, vor allem dann, wenn die Mami, also ich, ein bisserl grippig ist und daher die Spaziergänge in der Länge etwas eingeschränkt sind. Darum habe ich Mütterleins überzählige Blumentöpfe zweckentfremdet, herumliegende Stecken eingesammelt und den Hundis einen kleinen Spielplatz eingerichtet. Ohne mich läuft da natürlich nix, aber ein paar Minuten Herumhüpfen mehrmals am Tag reichen für ein bisserl Abwechslung im Hundealltag.

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Hopp, hopp, duuurch

Mütterlein ist ja nicht eben amused, aber da muss sie durch, sonst komme ich noch auf die depperte Idee mich bei einem Hundeclub mit Agilityparcours anzumelden. Hab ich zumindest behauptet, mache das aber ganz sicher nicht, denn bei jedem Wetter und nur zu bestimmten Zeiten auf dem Hundeplatz herummachen habe ich schon gehabt. Brauch ich nimmer, mag ich nimmer. Aber eine eigene Wiese mit sämtlichen Geräten wäre schon was :-)

Und so machen das die wirklichen Könner!

Birkenzucker – Xylitol – E 967

Möglich, dass das eh schon ein alter Hut ist, ich zumindest habe bis gestern nicht gewusst, dass Birkenzucker oder Xylitol für Hunde toxisch ist. Birkenzucker wird aus Baumrinden und bestimmten Obst- und Gemüsesorten gewonnen, schmeckt wie Zucker, hat aber wesentlich weniger Kalorien und findet daher sowohl in der Industrie als auch im privaten Haushalt von gewichtsbewussten Menschen sowie in Diabetikerprodukten Verwendung. Da Birkenzucker eine antikariogene Wirkung aufweist, findet man ihn unter anderem auch in Zahnpasten und Zahnpflegekaugummis. Aber jedes Ding hat zwei Seiten – was gut für den Menschen ist, kann Tiere in kürzester Zeit töten.

Manchen Säugetieren kann Xylitol ausgesprochen gefährlich werden, darunter dem Haushund. Bei Hunden führt Xylitol zu einem starken Ausschüttung von Insulin, die wiederum zu lebensbedrohlichen Hypoglykämien (Abfall des Blutzuckerspiegels) führt. Auch kann es zu schweren Leberschäden bis hin zu einem tödlichen Leberversagen kommen. Als tödliche Dosis gilt für einen Hund etwa 3-4 Gramm Xylitol pro Kilogramm Körpergewicht.

Quelle

Darum aufpassen, was man so herumliegen lässt oder seinem Hund freiwillig gibt, denn ein Stück Kuchen kann tödlich sein. Vor allem bei Fertigprodukten sollte man auf den Verpackungen nach Begriffen wie Birkenzucker, Xylit, Xylitol oder E 967 suchen. Am besten selber Hundekekse backen, dann weiß man, was drinnen ist.