Stachelbeerkuchen vom Blech
Gestern habe ich eine große Schüssel Stachelbeeren geerntet. Ich liebe Stachelbeeren, am besten schmecken sie mir direkt vom Strauch genascht. Mutti mag sie auch – aus der Schüssel, natürlich vorher gewaschen und abgetropft serviert. Was übrig blieb reichte heute grad noch für einen Stachelbeerkuchen :-)
Das Dilemma mit derartigen Kuchen ist ja, dass sie nach Nichts aussehen, aber so gut schmecken, dass man nicht aufhören kann, ein Stückerl nach dem Anderen zu verdrücken. Zumal ja auch der begründete Verdacht besteht, dass der Kuchen durchweicht, wenn er zu lange herumsteht :-)
Man braucht:
6 Eier, nicht getrennt
250 g Zucker
Abrieb einer Biozitrone
125 ml neutrales Pflanzenöl
300 g glattes Mehl
~ 600 g Stachelbeeren, von Stielen und Blüten befreit
Eier mit Zucker und Zitronenabrieb dick schaumig aufschlagen, das Öl unter Rühren langsam dazu geben, Mehl unterheben. Ein kleines, hohes Backblech mit Backtrennpapier auslegen, Teig einfüllen und glatt streichen. Die Stachelbeeren geichmäßig darauf verteilen, den Kuchen bei etwa 160° 20 Minuten backen.
Der Kuchen ist blitzschnell gemacht und natürlich kann man auch jedes andere Obst verwenden.