ZARTGRAU

Spätzle mit Gemüse

Auch wenn es hier jede Menge Arbeit gibt, muss auch Zeit zum Kochen bleiben. Gibt ja auch schnelle Gerichte, die gut schmecken, nicht wahr? Im besten Fall kann man sogar Vorhandenes aufbrauchen, denn verkommen lassen wir aus Prinzip nichts.

Selbstgemachte Spätzle mit Gemüse, Speck und Käse

Den Spätzle-Teig – 300 g Weizendunst, 4 Eier, 1 gehäuften TL Meersalz und so viel Milch, dass ein zäher Teig entsteht – habe ich während der vormittäglichen Kaffeepause zusammen gerührt und zugedeckt ruhen lassen. Der Rest ist dann zu gegebener Zeit rasch erledigt.

Paprika, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Speck

Zwiebeln fein hacken, Knoblauch in Scheibchen schneiden, Paprika entkernen und klein würfeln, Paradeiser je nach Größe halbieren oder vierteln. Zwiebel, Knoblauch und Paprikawürfel in etwas Olivenöl sanft anschmurgeln und sobald die Paprika beginnen weich zu werden, die Tomaten und eine Hand voll Speckwürferl dazu geben. Mit Salz, Zucker, Pfeffer und gehackten Kräutern nach Belieben abschmecken.

Während das Gemüse auf kleiner Flamme vor sich hin köchelt, in einem großen Topf Wasser erhitzen und salzen. Spätzleteig durch das Spätzlesieb drücken, die Spätzle ganz kurz ziehen lassen und mit einem Schaumlöffel direkt zum Gemüse geben.

Spätzle zum Gemüse geben

Spätzle mit dem Gemüse vermischen, kurz ziehen lassen und mit frisch geriebenem Käse servieren. Uns hat es geschmeckt :-) Print This Post

Morgen noch einmal

Holz ankarren und aufschlichten und dann ist hier, zumindest einmal für einen Tag, Schluss mit Roboten. Ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass ich mich nicht drüber freue, meinen geschundenen Knochen etwas Ruhe zu gönnen.

Aber nicht, dass ihr denkt, dass ich sonst nichts tue – ganz und gar nicht. Ich habe jetzt endlich drei Blog-Themes vorbereitet, bei denen alles wie am Schnürchen laufen müsste. Genau genommen wären die ja schon am Samstag fertig gewesen, aber wie es der Leibhaftige wollte, gab es gestern für zwei Vorlagen Updates, die ich natürlich gleich gemacht habe, damit hier endlich einmal Ruhe einkehrt. Jetzt ist alles, aber wirklich alles, auf dem letzten Stand, obwohl ich das für mich ultimative Theme noch nicht gefunden habe.

Denke ich halt – vielleicht muss ich mich ja auch nur erst an die neue Blog-Umgebung gewöhnen. Oder ich bin zu kritisch, denn bei einem passt mir die Spaltenbreite nicht, beim anderen hätte ich gerne eine andere Schrift und beim dritten Theme müsste ich am Header herumschrauben, damit es wirklich gut aussieht. Und dann muss ich am Wochenende noch mit meinen Kindern darüber palavern, wie sich das alles auf den Tablets macht. Wie heißt es so schön:

Der Weg ist das Ziel

 

Dreieinhalb Tonnen

Brennholz habe ich gestern geliefert bekommen. Der Haufen schaut auf dem Foto sooo klein aus, aber glaubt mir, das ist eine ordentliche Menge.

Brennholz tonnenweise

Und weil heuer die Scheite recht voluminös sind, haben die mir gleich einen Hackstock dazu geliefert – als Geschenk des Hauses. „Weil die Scheitl werdens net in ihr Öferl bringen“ – wie recht er doch hat, der gute Mann.

Hackstock für einen Hünen

Das heißt jetzt, dass ich heuer im Winter auch fleißig Holz hacken darf auf meine alten Tage. Aber vorher muss der Nachbar das Ding noch um gut 20 cm kürzen, sonst müsste ich mich ja aufs Schammerl stellen, damit ich die Scheite auseinander hacken kann.  Vielleicht mache ich das ja auch – ich weiß gar nix mehr, außer, dass ich meiner Mutter gesagt habe, dass ich mir nach diesem Winter eine Wohnung such mit einer Heizung, die ich nur noch aufdrehen muss. Worauf Mütterlein meinte, sie zahlt mir einen Holzhacker. Na, wenn das so ist, wüsste ich schon, wie der aussehen sollte, habe ich drauf gesagt. Sie hat aber nur den Kopf geschüttelt und was von kindischem Ganserl gemurmelt. Also, MICH kann sie da nicht gemeint haben – oder?