Mein armer Hund
Da nehme ich heute Nachmittag, nichts Böses ahnend, die Fliegenklatsche aus der Schublade, weil mich eine Fliege ärgert – das Paulinchen sieht die Klatsche, duckt sich, läuft raus in den Hof und versteckt sich zitternd und wimmernd unter dem Gartentisch. Eine gute Viertelstunde bin ich neben ihr im nassen Gras gesessen und hab ihr gut zugeredet – erst dann ließ sie sich wieder anfassen. Nicht genug, dass sie jahrelang eingesperrt war, wurde sie scheints auch geschlagen. Und zwar mit einer Fliegenklatsche oder etwas Ähnlichem, denn vor anderen Dingen fürchtet sie sich nicht.
Mögen die Menschen, die einem kleinen, wehrlosen Wesen so etwas antun, niemals in meine Nähe kommen. Der Teufel soll sie holen!